Z
URF
UNKTIONSANALYSE DESM
ÄRCHENS„S
NEEWI
TTCHEN“
Als es Morgen war, erwachte Sneewittchen, und wie es die sieben Zwerge sah, erschrak es. Sie waren aber freundlich und fragten: >Wie heißt du?< - >Ich heiße Sneewittchen<, antwortete es. >Wie bist du in unser Haus gekommen< sprachen weiter die Zwerge“ (vgl. Waselowsky, S.191) „XII. Der
Held wird auf die Probe gestellt, ausgefragt, überfallen usw., wodurch der Erwerb des Zaubermittels oder des übernatürlichen Helfers eingeleitet wird. Definition: erste Funktion des
Schenkers; Symbol Sch“ („Der Schenker
begrüβt den Helden und fragt ihn aus Sch2“)
„Da erzählte es ihnen, daβ seine Stiefmutter es hätte wollen umbringen lassen, der Jäger hätte ihm aber das Leben geschenkt, und da wär es gelaufen den ganzen Tag, bis es endlich ihr Häuslein gefunden hätte. Die Zwerge sprachen: >Willst du unsern Haushalt versehen, kochen, betten, waschen, nähen und stricken, und willst du alles ordentlich und reinlich halten, so kannst du bei uns bleiben, und es soll dir an nichts fehlen.<“ (vgl. Waselowsky, S.191) „XII. Der Held wird auf die
Probe gestellt, ausgefragt, überfallen usw., wodurch der Erwerb des Zaubermittels oder des übernatürlichen Helfers eingeleitet wird. Definition: erste Funktion des Schenkers; Symbol Sch“ (Andere Bitten Sch7) (Propp, 1972:
„->Ja<, sagte Sneewittchen, >von Herzen gern<, und blieb bei ihnen. Es hielt ihnen das Haus in Ordnung:“ (vgl. Waselowsky, S.191)
„XIII. Der Held reagiert auf die Handlungen des
künftigen Schenkers. Definition: Reaktion des Helden; Symbol H“ („Der Held erwidert die Begrüβung oder nicht H2; Der Held leistet einen anderen Dienst H7“). (Propp, 1972: 46)
WASELOWSKY, K. (o.J.). Die Märchen der Brüder
Grimm. Band 412/13. München: Wilhelm Goldmann Verlag.
PROPP, V. (1972). Morphologie des Märchens.