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Sülâleler Nasıl Kurulurdu? Çin Tarihinin Bir Problemi

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Academic year: 2021

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WİE WURDEN DYNASTİEN GEGRÜNDET?

EİN PROBLEM DER CHİNESİSCHEN GESCHİCHTE

' . . : . von

W. Eberhard . (Zusammenfassung)

In einer grossen Untersuchungl habe ich untersucht, wie die Toba, ein Volk mit türkischer Herrscherschicht, ein grosses Reich in Nord-china gründen konnten, und wie die soziale Struktur des Reiches war. Es erschien aber notvvendig, dies Problem noch an weiteren Beispielen zu untersuchen. leh begahn daher nach den gleichen Grundsâtzen

eine Durcharbeitung der Zeit der "5 Dynastien,,; die vorliegende. Studie ist ein Teilergebnis dieser neuen Arbeit2. Es wurde hier die Art der Entstehung der ersten beiden der 5 Dynastien untersucht. Die spâtere Liang-Dynastie ist die Gründung eines Chinesen der Bauern-sehicht; die spâtere T'ang-Dynastie ist die Gründung eines Auslânders3. Beide Faile sind theoretisch sehr interessant.

Nur 3 chinesiche Dynastien sind von Mânnern aus dem Volk gegründet worden, die Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220n. Chr.), die hier behandelte "spâtere Liang-Dynastie,, und die Ming-Dynastie (1368-1644). Aile arideren von Auslândern öder von Angehörigen hochge-stellter chinesiseher Familien. Aile 3 Fâlle zeigen unter sich

betrâcht-1 W. Eberhard : Das Reich der Toba in Nordchina (soll veröffentlicht vverden im «Internationalen Archiv f. Ethnologie' (Leiden). Vorlâufig vgl. nur ıToba'lar etnik bakımından hangi zümreye girer» ( A n k a r a , Dil - Tarih Fakültesi Dergisi, Bd.'-l No. 2 1943, mit deutschem Resume).

2 man konnte gegen die oben genannte Arbeit einvvenden, dass das als Que)le benutzte Wei-shu eins der verdâchtigsten Annalenvverke ist und daher nicht zuverlassig genug. Die Quellengeschichte des Wei-shu ist bekannt. Das Werk ist mehrfach, noch •in spâter Zeit überarbeitet und ervveitert worden ,• jedoch ist das hinzugefügte

Mate-rial keine Erfindung, sondern entstammt anderen Quellen, die ihrem MateMate-rial nach auf dieselben Quellen zurückgehen, wie die, die dem alten Wei - shu zugrundelagen. Die Tatsache allein, dass sich aus diesem Annalenvverk ein in sich geschlossenes und logisehes Bild der sozialen Struktur des T o b a - R e i c h s gewinnen Hess, müsste genügen um zu beweisen, dass das Werk trotz allem als Quelle zu benutzen ist (zumal wir ja keine andere, âhnlich ausführliche Quelle für diese Periode besitzen ; das Pei - shih enthalt zu vvenig Material). Um aber solehe Einvvânde zu vviderlegen, und um ferner zu zeigen, dass die angevvandte Methodik richtig ist, unternahm ich dieselbe A r t Untersuchung noehmals an einem Geschichtsvverk, dessen Textgeschichte nicht anzu-zvveifeln ist. Es sei sehon hier gesagt, dass die Ergebnisse die der erstgenannten Untersuchung ganz bestâtigen.

3 In dem hier vorliegenden verkürzten Auszug aus dem türkisehen Text ist der ganze Teil, der die historisehen Tatsaschen bringt, fortgelaşsen; nur die theoretischen Ergebnisse sind gebraeht.

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liche Âhnlichkeiten; besonders ist die Art der Begründung der sp. Liang-und der Ming-Dynastie fast gleichartig verlaufen. Sie gehen aile aus von "Volkserhebungen,,.

Was sind "Volkserhebungen,, ? im 9. Jahrhundert bestand mindes-tens 90% der Bevölkerung Chinas aus Bauern. Diese zerfielen in selbstândige Bauern, Pâchter und Halbpâchter. Die selbstândigen Bauern besassen meist nur wenig Felder. Sie waren dem Staat zur Zahlung von Steuern und zur Ableistung von Frondiensten verpfjichtet. Da der Staat von den lokalen Bemten eine festgelegte Steuersumme verlangte, ohne Rücksicht, ob sich diese Summe eintreiben liess öder nicht, si-cherten sich aile Beamten gegen Schaden dadurch, dass sie von den Bauern mehr Steuern einzogen, als gesetzlich festgelegt war. So kohnten sie Ausfâlle ausgleichen, zugleich konnten sie sich . Geld für sich selbst beschaffen, da ihre Gehâlter nie ausreichten. In Zeiten po-litischer Unrühe erhöhten die Lokalbeamten die Steuern immer mehr, da sie aus den Steuergeldern zugleich die lokalen Militârgarnisonen unterhielten, die sie und ihren Bezirk schützen sollten.

Die Pâchter und Halbpâchter hatten normalerweise die Hâlfte ihres Ertrages an den Pachtherrn, den in der Stadt lebenden Grossgrund-besitzer abzuliefern. Da die Beamten sich gıösstenteils aus den Reihen der Grossgrundbesitzer rekrutierten, hatten diese aile Miltel in der Hand, die Einbringung der Pachtgelder notfalls mit Gewalt sicherzustellen. Umgekehrt sollten zvvar Beamte eine gesetzlich vorgeschriebene Menge von Grundbesitz nicht überschreiten, umgingen aber dieses Gesetz immer und verschafften sich durch ihre Eigenschaft und Macht als Beamte Grossgrundbesitz. So waren die Bauern fest in der Hand der Beamten'Grossgrundbesitzer, der Schicht, die wir mit dem Ausdruck "Gentry,, bezeichnen.

In normalen Zeiten findet sich der Bauer mit dieser Lage ab. Wird aber in politisch unruhigen Zeiten, d. h. in Zeiten, wo verschiedene Cliquen innerhalb der Gentry gegeneinander Machtkâmpfe auskâmpfen, öder wo âussere Feinde eindringen, der ökonomische Druck auf die Bauern überstark, so verlassen die Bauern ihr Land öder ihr Pacht-land und gehen als "Banditen,, in die umliegenden Berge. Dört bildet sich nun ein Wechselspiel zwischen den "Banditen,, und der Gentry heraus. Die Banditen steigen nachts in die Dörfer und plündern die Landgüter der Grossgrundbesitzer aus. Diesen stehen dagegen zwei Möglichkeiten offen: a) sie willigen ein, den Banditen monatlich be-stimmte Geldsummen zu zahlen, und kaufen sich dadurch von Ueber-failen frei. Die Bande übernimmt damit zugleich auch die Garantie, dass keine andere Bande aus einem benachbartem Gebiet die eigne Zone plündert. Dies Loskaufssystem wird gewöhnlich als das be-quemste vorgezogen. Die Bande, die dadurch ein einigermassen angeneh-mes Leben führen kann, beginnt, starken Zulauf von anderen Bauern

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zu bekommen. Die Geldforderungen steigen daher. Schliesslich sind die Grossgrundbesitzer nicht mehr gevvillt, die Gelder zu zahlen. Sie grei-fen zur Möglichkeit b): Krieg gegen die Bande. Der zustândige Lokal-beamte schickt die Lokal-Garnison gegen die Banditen. Sehr hâufig ist diese schvvach öder nicht gevvillt, zu kâmpfen. Dies dann, vvenn die Lokalgentry nur wenig Söldaten gehalten hat, um die dafür benötig-ten Geldef andervveitig zu benutzen, öder wenn sie zu vvenig öder unregelmâssig Sold gezahlt hat. Ausserdem machen die Bandenführer der Garnişon Vergleichsvorschlâge öder zahlen Bestechungsgelder. So gelingt es der Bande nicht selten, einen Sieg über die nâchstliegende Vervvaltungszentrale zu gevvinnen. Plünderung der Kassen des Staatş und der Reichen verhilft ihr zu neuen Geld und damit zu steigender Macht. Es kommt nun darauf an, ob auch die jetzt gegen sie in Ak-tio'n tretenden umliegenden Zentren besiegt vverden können öder nicht. In diesem Moment erhebt sich aber zugleich für die Gruppe ein zwei-tes Problem: nicht nur der Kampf gegen die staatliche Macht der umliegenden Bezirke muss gewonnen vverden. Man kommt jetzt meist zugleich in die Einflusszone einer anderen Bande und damit bricht ein Machtkampf zwischen den beiden Banden aus. Die Gentry versucht nun meist, die eine Bande gegen die andere auszuspielen und so schli­ esslich beide zu vernichten. Auf diese Weise gelingt es der Gentry oft, den Aufstand niederzuvverfen. Die chinesischen Annalen berich-ten fast in jedem Jahr von einer Volkserhebung in irgendeinem Teile Chinas; die meisten wurden niedergeschlagen, ehe sie grosse Ausmasse annahmen.

Die dritte Phase der Geschichte einer solchen Bande ist also entscheidend: gelingt es dem Führer, sich mit der öder den benach-barten Banden zu einigen, so dass die Banden unter gemeinsamem Kommando arbeiten, öder gelingt es ihm, durch Versprechungen öder Bestechungen die Anhânger des anderen Bandenführers zu sich her-überzuziehen und den anderen Führer zu ermorden, dann sind die Aussichten für eine Ausbreitung des Aufstandes gegeben. Hierbei spielen die verschiedensten Faktoren mit: die Grössenverhâltnisse der einzelnen Banden, Bestehen Vervvandschaftlicher öder anderer Bezie-hungen zwischen» Mitgliedern der einzelnen Banden öder anderes4. Das klassische Beispiel für diese Vorgânge ist die Geschichte der Jugendjahre von Chu Yüan-chang, dem Gründer der Ming-Dynastie5. 4 Ideologisch sind diese Banden als «anarchistisch» anzusprechen: sie haben ausser dem negativen Ziel der Beseitigûng der G e n t r y kein positives Ziel. Daher kommt es in China nie zu einer Revolution, sqndern die Bandenführer gehen regel-mâssig zur Gentry über und nehmen deren Ideologie an. Ansatze zu einer Revolution zeigten sich höchstens bei den T'ai-p'ing.

5 vgl. Ming-shih, K a p . 1 .• ausführlicher behandelt in einer demnachşt in türki-scher Sprache erscheinenden «Geschichte Chinas» von mir.

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ist die dritte Phase erfolgreich bestanden, so sind die Aussichten der nunmehr stark angevvachsenen Bande gut, die nâchsten Kâmpfe mit den Regierungstruppen siegreich öder erfolgreich zu bestehen. Die Bande kontrolliert nun ein grösseres Landgebiet. Es beginnt jetzt die vierte Phase. Wenn die Bande ihre alte Taktik weiter beibehâlt: Kampf gegen die Stâdte mit ihrer reichen Gentry, Plünderung der Stâdte, -dann muss sie sich immer weiter von ihrer Heimat entfernen. Die nâheren Stâdte sind ausgeraubt, man muss fernere Stâdte erobern und ausrauben. Dabei besteht die Gefahr, dass man doch einmal mit einem grossen Regierungsheer zusammentrifft auf einem Boden, den man nicht genau kennt und auf dem man keinen Rückhalt hat. Ausser-dem hângen die Bandenmitglieder schliesslich doch an ihrer Heimat und ihrem alten Land. Auf Seite der stâdtischen Gentry erheben sich nun ebenfalls neue Probleme: die Chancen der jetzt grossen Bande, die im Moment belagerte Stadt einzunehmen, sind gross. Widerstand bedeutet sicheren Tod. Ergeben eröffnet gevvisse Chan­ cen. Die Gentry einer solchen Stadt zieht es daher in der vierten Phase hâufig vor, sich zu ergeben. Das klassische Beispiel für diese Phase ist dfe erste Zeit des Aufstandes von Huang Ch'ao, der in kurzer Zeit ganz China durchzog, vom Norden bis zum âussersten Süden.

Der entscheidende Wendepunkt t'ritt nun in dieser Phase ein. Die gefangenen Gentry-Mitglieder schlagen dem Bandenführer vor: gib das Plündern und Rauben auf! Richte eine Verwaltung ein, zieh aus dem bisher kontrollierten Gebiet Steuern ein! Dadurch hast du genau sp viel Einnahmen, wie die Raubzûge einbringen, ersparst aber das dauernde Herumziehen, das dauernde Kâmpfen! ist in der Bande eine entsprechende TendenZ vorhanden, so nimmt der Bandenführer diesen Vorschlag auf. Er erklârt sich zum "Grossgeneral,, öder gleich zum "Kaiser,, ,. gibt den Unterführern entsprechende Titel, Rânge, Lehen und Geschenke. Damit ist die Dynastie gegründet. Damit aber sind zugleich die Bandenführer aus Bauern zu neuen Mitgliedern der Gentry geworden. Sie arbeiten mit der alten Gentry zusammen, sie verfolgen nicht mehr die Interessen der Bauern, sondern die der Gentry. Das Musterbeispiel hierfür ist wiederum die Gründung der Ming-Dynastie. Der neugegründeten Dynastie schliessen sich sowohl weitere Ban-den als auch weitere Gentry-Mitglieder an. Für die BanBan-den ergeben sich gute Chancen bei der neuen Dynastie, die alte hingegen würde sie bestraft haben. Auch die Gentry-Mitglieder, die sich schnell anschlies-sen, haben gute Chancen, an hohe Stellen der Verwaltung zu kommen.

Die alte Dynastie ist nun in schwerer Lage. Die Aufstânde führen dahin, dasş aus grösseren Landesteilen keine Steuergelder mehr ein-laufen; da schon bei der Entstehung der Aufstânde eine Krise be­ standen hatte, ist dies um so gefâhrlicher für die Staatskasse. Es

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bes-WİE WURDEN DYNASTİEN GEGRÜNDET 375

tehen nur noch zwei Möglichkeiten für sie; 'a) sie kann sich ganz in m

die Hande eines vom Aufstandherd entfernten inlândischen öder lândischen Militârs geben und diesen gegen die neue Dynastie aus-spielen. Natürlich hat auch jener Militâr den Hintergedanken, selbst an die Stelle der alten Dynastie zu treten, aber im Gegensatz zu den "Aufstândischen,, mit dem Prestige des "rechtmâssigen Nachfolgers,,. —b) kann die alte Dynastie sich an einen der alten Unterführer des neuen Dynastiegründers wenden, ihm versprechen, dass man ihm im Faile eines Abfalls von seinem Herrn die ganze Macht des Staates in die Hande geben werde. Nun ist an sich das Verhâltnis des neuen "Kaisers,, zu seinen alten Kumpanen immer ein kritisches. Die Genos-sen vergesGenos-sen nie, dass sie einst auch selbstândige Bandenf ührer gewesen sind, dass ihnen dieselben Chancen offen gestandeh haben wie dem Mann, der sich jetzt "Kaiser,, nennt, und dem sie sich seiner-zeit, als er noch ihresgleichen war, untergeordnet hatten. Der neue Kaiser hegt daher auch seinerseits Misstrauen gegen die alten Kum-pane und stützt sich viel mehr ,auf die Gentry - was noch mehr Kon-fliktstoff anhâuft. Daher sind die Versuche der alten Dynastie, einen öder mehrere Unterführer des neuen Dynastiegründers mit ailen noch vorhandenen Krâften zu unterstützen und diese dann gegen ihren Herrn auszuspielen, durchaus aussichtsreich. Beide Möglichkeiten wurden im frühen 10. Jahrhundert angewandt.

Die beiden ersten Dynastiegründungen des 10. Jahrhunderts haben ihre Wurzel in dem Volksaufstand des Huang Ch'ao. Die Dynastie-gründung des Chu Wen wâchst direkt aus dem Aufstand heraus: Chu gründet eine eigne Bande innerhalb der Bande des Huang Gh'ao. Seine Bande entwickelt sich ganz nach dem oben aufgezeichnetem Schema fort bis zur Dynastiegründung. Chu wechselt über vom Bandenführer eines Bauernheeres zum neuen Mitglied der Gentry; die soziale Struk-tur seines Staates ist also genau wie die des vorhergehenden Staates: eine führende Schicht, die Gentry, erweitert durch das Neu-Eintreten von Chu's eigner Familie und den wenigen seiner Unterführer, ver-kleinert durch das Ausscheiden alter Gentry-Familien, die sich zur Ge-genseite geschlagen haben. Darunter die breite Unterschicht der Bau-ren — wie früher. Das Schicksal seiner Dynastie wird daher durch das Verhalten der Gentryfamilien bestimmt, die untereinander Cliquen bilden (zu denen die des Kaiserhauses nur passiv gehören!). Chu Wen's Reich fâllt durch den Sieg der einen Clique, die sich mit dem Landesfeinde verbündete.

Li K'o-yung und seines Sohnes Reich entsteht aus der Opposition gegen den Volksaufstand des Huang Ch'ao: Teile der Hofclique und der nordwestchinesischen Gentry verbünden sich mit ihm, weil sie hof-fen, ihn für ihren Machtkampf ausnutzen zu können. Auch Li K'o-yung hâtte sich 907 zum Kaiser erklâren können, mit demselben Recht wie

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Chu Wen. Dass er. und nach ihm sein Sohn gevvartet haben, bis der Gegner vernichtet war, hangi eher mit dem Festhalten an überkom-menen Traditionen als mit anderen Faktoren zusammen. Li's Reieh ist die Gründung eines adligen Auslânders. Aber weder die Tatsache, dass er Auslânder war, noch die, dass er adlig war, ist politisch wichtig gevvorden. Auch sein Staat war ein von einer Gentry geführter Staat: Angehörigen der alten chinesichen Gentry des Nordvvestens, ervveitert durch einige türkische Adels - und Militârfamilien. Die soziale Struktur seines Staates vvar also ebenfalls genau wie die des vorhe-rigen Staates. Hat man diese Tatsachen erkannt, so ist verstândlich, wieso es einer zahlenmâssig sehr kleinen Gruppe von Fremden6

gelin-gen konnte, über China die Herrschaft zu erringelin-gen. Die Frage, ob und wie lange diese Minderheit die Herrschaft halten kann, hângt nicht von ihr selbst ab, sondern von dem Verhalten der führenden Schicht des Staates, der Gentry; sie hângt davon ab, wielange die Gentry geneigt ist, dem Herrscherhaüs ihre Unterstützung zu gewâhren.

Nicht aile von Auslândern in China gegründeten Dynastien7 haben

in der gleichen Weise begonnen wie die "spâtere T'ang-Dynastie,, der Sha-t'o; besonders die Gründung des Toba-Reiches verlief ganz anders. Aber aile haben auf die gleiche Weise und aus den gleichen Gründen geendet.

Dynastien, die nicht von Auslânderen öder von Führern von Volks-aufstânden gegründet vvurden, entstanden als Ergebnis des Macht-kampfes zvvischen einzelnen Cliquen der Gentry 8. Sie verlauferi in den

ersten Phasen ihrer Gründung anders als die hier untersuchten, in den spâteren genau so. Auf dieses Thema wird an anderer Stelle einge-gangen vverden.

6 Da meine Untersuchungen über die Zeit der 5 Dynastien noch nicht

abgesch-lossen sind, kann ich noch keine statistische A u s w e r t u n g des Annalenvverks vorlegen. Die U n t e r s u c h u n g wird übrigens nur an H a n d des Chiu-Wu^tai-shih v o r g e n o m m e n ; das viel kürzere und nach den Moralvorstellungen von O u - y a n g Hsiu v e r â n d e r t e Hsin Wu-tai-shih wird nur gelegentlich Zur Klârung von Einzelfragen h e r a n g e z o g e n .

7 Vgl. hierzu meinen Aufsatz : «China unter der Herrschaft von F r e m d e n

(For-schungen und F o r t s c h r i t t e , Bd. 20, Nr. 16, S. 122-124).

Referanslar

Benzer Belgeler

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