Linguistik/Sprachwissenschaf
Linguistik zu lateinisch lingua ‚Zunge‘, ‚Sprache‘), auch Sprachwissenschaf untersucht in verschiedenen Weisen die menschliche Sprache.
Geschichte der Sprachwissenschaf
Die Geschichte der Sprachwissenschaf erstreckt sich von antiken Anfängen in Indien und Griechenland, in denen die Beschäfigung mit Sprache noch anderen Zwecken – in Indien der Interpretation ritueller Texte, in Griechenland als Vorbereitung für die Philologie – untergeordnet war, bis hin zu der modernen, autonomen Wissenschaf mit vielen Subdisziplinen, die sie heute ist. Wichtige Stationen auf diesem Weg waren in der letzten Zeit insbesondere die Begründung der Indogermanistik im 19. Jahrhundert, die Etablierung der strukturalistischen Sprachbeschreibung durch Ferdinand de Saussure zu Beginn des 20. Jahrhunderts und die Entwicklung der Generativen Grammatik durch Noam Chomsky seit Mitte des 20. Jahrhunderts.
Sie beschäfigt sich mit Entstehung,
Herkunf,
geschichtlicher Entwicklung, Struktur,
Funtion,
dem Gebrauch in der schriflichen und mündlichen Kommunikation, Wahrnehmen,
Erlernen,
Artikulieren,
Störungen von Sprache.
Forschungsbereiche / Teildisziplinen / Teilgebiete / Fachbereiche der Sprachwissenschaf
Linguistik hat verschiedene Fachbereiche, die sich in Gegenstandsbereichen, Methoden und Erkenntnisinteressen voneinander unterscheiden.
Phonetik (Lautlehre) Phonologie (Phonemik) Semantik (Bedeutungslehre) Syntax (Satzlehre)
Morphologie (Morphematik, Morphemik) Grammatik (Sprachlehre)
Lexikologie (Wortkunde) Allgemeine Linguistik Angewandte Linguistik Psycholinguistik Textlinguistik
Automatische Übersetzung Sprechwissenschaf
Lexikographie (Wörterbücherherstellung):
Lexikographie
Linguistik lasst sich wie folgendes einteilen:
Angewandten Linguistik Theoretische Linguistik