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4. MIGRATION

4.4. Migrationsprozess der Türkischen Migranten nach Deutschland

4.4.3. Probleme der Türkischen MigrantInnen

4.4.3.1. Ghettoisierung

Es ist vor allem sinnvoll das zu zeigen, was das Wort „Ghetto“15

bedeutet. S. Köksal definiert das als die differenzierten und getrennten Orte:

„Hemen bütün dış göç alan toplumlarda kentlerdeki toplumsal tabakalaşmaya göre ayrımlaşmış alanlardan başka sadece belli göçmen gruplarının yaşadığı alanlar oluşmaktadır. Bu alanlarda yaşıyanlar kentin diğer sakinlerinden gelir, çalıştıkları iş v.b. kıstaslara göre farklı olmakla kalmayıp, yaşam tarzları, etnik kökenleri, kültürleri, dinleri ve bazen de deri renkleri bakımından farklılıklar göstermektedir. Genellikle bu tür farklılaşmış ve ayrımlaşmış kent mekânlarına «getto» adı verilmektedir“ (Köksal, 1986,

32-33).

Im Deutschen Quelle Duden wird eine derartige Begriffsbestimmung gebracht:

„Stadtviertel, in dem diskriminierte Minderheiten, Ausländer oder auch privilegierte Bevölkerungsschichten zusammenleben“ (Duden, 2013). Die Minderheiten – wie es

in der Definition offenbar ist – haben mit Ghetto etwas zu tun. Diesbezüglich spielen die Türkischen Migranten die größte Rolle dabei, weil sie die große Anzahl von Minderheitsgruppen in Deutschland haben.

Das erste Ziel der ersten Generation, sogenannt auch „Deutschling“16, war, genügend Geld zu sparen und sofort wie möglich zurückzukehren. Deswegen bevorzugten viele

15

S. Köksal spricht von dem historischen Hintergrund des Wortes „Ghetto“ wie folgt: „Getto

kelimesinin X. yüzyılda Venedik kentinde yaşıyan yahudilerin zorunlu olarak yerleştirildikleri alanın adından geldiği ve bu tür zorunlu yahudi yerleşmelerinin Avrupa‟nın diğer kentlerinde de yaygınlık kazanmasından sonra da bu terimin, zorunlu ayrılmış etnik grup yaşama alanları için kullanılmaya başladığı tahmin edilmektedir“ (Köksal, 1986, 33 in: Wirth, 1956, 1-10).

16 Nach einigen Jahren von der Migration wurde in der Türkei der authentische Begriff „Almancı” für die nach Deutschland einwandernden Menschen unbewusst abgeleitet. Dagegen verwendeten die deutschschreibenden SchriftstellerInnen in Deutschland den Begriff „Deutschling” oder „Deutschländer“. In der Tat hat dieses Wort in ihm eine beschimpfende Bedeutung. Das hebt sich auch in den Produkten der Deutsch-Türkischen Literatur heraus. Hier ist ein Beispiel von L. Aktoprak, der als freier Hörfunk- und Fernsehjournalist in Deutschland arbeitet: „Dabei wird er genauso wie

ich, jedes Jahr in der Türkei als Almanci, als Deutschling, vom Fleischer um die Wurst beschissen. Sie wissen ja, ein Deutschling, das ist einer, der nicht früh genug von hier die Kurve gekriegt hat,

Migranten ein Ghettoleben17 in bestimmten Regionen (Vgl. Kuruyazıcı, 2001, 5; Aksoy, 2010, 14). Darüber hinaus ist es kein Zufall, dass die Platzierungsmaßnahme der Arbeitgeber der erste Anfang für die Ghettoisierung war, weil die Wohnung in den sich in der Nähe der Arbeitsplätze befindenden Heimen sehr begrenzte Bedingungen hatte und sie ein von den Einheimischen isoliertes Leben bot (Vgl. Tosun, 2006, 27, Vgl. auch Dağhan, 2012, 55). Auf diese Platzierungsmaßnahme spielen die Ausübungen, die in der Nazi-Zeit obligatorisch waren, eine Rolle weil die Nazis die ausländischen Menschen als „Untermensch“ gesehen haben. A. Gitmez spricht davon wie folgt:

„Savaş döneminin yabancı işçileri, ‚insan-altı„ (Untermensch) yaratıklar olarak nitelenir Nazi Almanyasında. Saf Alman ırkının bu yaratıklarla biraraya gelmemesi ise, büyük ceza önlemleri ile sağlanır. Dost olmasına karşın, bir İtalyan‟la dostluk kuran kadın, toplumca aşağılandıktan sonra hapse atılır; Polonyalı bir işçi ile dostluk kuran kadının saçları kesilip aşağılanma aşamasını bitirdikten sonra toplama kampına gönderilmesi emredilir; Alman kadınla ilişki kuran, özellikle Doğu Avrupalı (Polonyalı, Sovyet) açık cinayetle temizlenir“ (Gitmez, 1983,

53 in: Castles – Kosack, 1973, 24).

Die Leute der Naziregierung führten diese drückenden Anwendungen durch. Manchmal waren die anstößigen Verhalten nicht nur gegen die Juden, sondern auch gegen die allen ausländischen Arbeiter (Vgl. Gitmez, 1983, 53).

Wie oben in der Bezeichnung des Wortes „Ghetto“ betont wird, war „diese diskriminierte Lebensweise“ aber keine Lösung, sondern brachte neue Probleme mit. C. Özdemir erklärt das wie folgt:

einer, der die Arbeitslosigkeit mitgemacht und die Sorge der Deutschen vor Überfremdung überstanden hat und auch die deutsch-türkischen Beziehungskisten überlebt hat“ (Aktoprak, 2013).

Solche Ausdrücke kann man in vielen Deutsch-Türkischen Werken finden. Deswegen wird es hier nur ein Beispiel gegeben.

17

„Das Ghetto der Unterkünfte verbarg auch viele Probleme der Fremden im Land. Die Trennung von der Familie, der Mangel an Privatem und die fremde Umgebung machten manchen der Pionierwanderer zu schaffen. Mangelnde Sprachkenntnisse und harte, lange Arbeit kamen hinzu“

(Özdemir, 2000, 34).

Außer der von C. Özdemir angegebenen Probleme zur Ghettolebensweise handelt es sich dabei um auch andere Faktoren. Durch die Familienzusammenführung blieben die sich in der Nähe der Arbeitsplätze befindenden Heime, in der die Gastarbeiter zusammenleben, ungenügend. Daher entstand eine Notwendigkeit, für die Gastarbeiter neue Wohnungen zu finden, welche sie mit ihren Frauen und Kindern wohnen können. In diesem Augenblick wurden die alten und für das Wohnen kaum geeigneten Wohnungen, die außer der Stadt waren, für die Migrantenfamilien zur Verfügung gestellt (Vgl. Toksöz, 2006, 31). Die ins Deutschland danach kommenden Migrantenfamilien gaben diesen Wohnräumen den Vorzug. Davon erzählt A. Ercan wie folgt:

„Bei der Auswahl des Wohnortes spielen für die türkischen Arbeitsmigranten einerseits beschäftigungsorientierte Gesichtspunkte und andererseits die ethnischen Zusammengehörigkeitsmerkmale, wie die türkische Nachbarschaft, eine bedeutende Rolle“ (Ercan, 2001, 10).

Dadurch kamen zwei Arten von Leben der Migranten in Deutschland. Ein Teil war in Heimaten und der andere Teil war in privaten Häusern. Das wird von S. Köksal folgendermaßen zum Ausdruck gebracht:

„Federal Almanya‟da yalnız yaşayan göçmenler için işyerlerinin sağladığı, genellikle çok kalabalık ve yerli nüfustan tamamen ayrı (izole) yatakhaneler geçici konut işlevini görürken, aileleriyle birlikte yaşayan göçmenler, özel konut piyasası içinde kendilerine yer sağlamaya

terkedilmişlerdir. Bu göçmen grupları ya terkedilmiş eski konutlarda, ya da halen kullanılan konutların çatı ve bodrumlarında çoğu zaman da yüksek kiralar ödeyerek yaşamaktadırlar“ (Köksal, 1986, 39).

Unglücklicherweise – wegen der rassistischen Ansätze – hatten die Türkischen Gastarbeiter Schwierigkeiten, um eine angemessene Wohnung zu finden. Die Ursachen werden folgendermaßen erwähnt:

„Kaldı ki, istese de yaşanabilecek gibi ev bulamaz konuk işçi, parasını vermeye hazır olsa bile. Özellikle F. Almanya‟da konuk işçiye ev vermez ev sahibi; evinin, çevrenin değeri düşer çünkü. İşçi de, hem bu horlanmayı göğüslememek, hem de daha „hesaplı„ yaşayabilmek için yıkılması gereken gettoları yeğler“ (Gitmez, 1983, 125).

Den aus ländlichen Gebieten in der Türkei nach Deutschland kommenden Menschen, war diesem Prozess ganz neu und auch ein bisschen ängstlich. Am meisten hatten sie Angst vor dem Verlust ihrer eigenen Individualität, Traditionen usw. Diese Angst hatte auch auf das Ghettoleben eine Rolle gespielt und die Türkischen Familien haben durch diese verlassenen Wohnungen kleine Türkische Städte18 – insbesondere in Kreuzberg19 – aufgebaut. Das wird in einer Magisterthese so erwähnt:

„Almanya‟daki Türk ailelerini şekillendiren önemli olgulardan biriside gettolaşma olmuştur. Gerek Alman toplumunun dışlaması, yabancı düşmanlığı gibi nedenlerden dolayı gerekse gâvurlaşma kaygısıyla, kasabıyla, manavıyla, bakkalıyla küçük Türkiye‟ler oluşturulmuştur. Bu küçük

18 Nach Angaben vom 30 Juni 2013 leben noch rund 100.000 Türken nur in Berlin (Vgl. Berlin Brandenburg, 2014).

19 Kreuzberg hat eine besondere Wichtigkeit vom Aspekt des Türkischen Ghettos. Mit humorvoller Art und Weise O. Engins trifft das sich mit Lesern folgendermaßen: „Die zahlenmäßig größte Gruppe

kennen die Deutschen bereits – wohl oder übel – seit über 40 Jahren. Das sind die Türken. Die eine Hälfte von denen lebt in Deutschland und die andere Hälfte in Kreuzberg“ (Engin, 2007, 82).

Türkiye„lerde aile için geçerli olan Türkiye‟nin geleneksel aile yapısı olmuştur“ (Tosun, 2006, 85).

Das Ghetto fasste nicht nur die Wohnungskreise, sondern auch die Plätze um, die ein Teil des Soziallebens der Türkischen Gastarbeiter sind. Wie in der Türkei, gibt es auch in Deutschland Männer Cafés, die zum Ghetto zählen. Dafür sagt O. Engin in einer seiner humorvollen Kurzgeschichte so:

„Das ist der Besitzer des türkischen Cafés, das offiziell ja ein deutsch-türkischer Kulturverein ist. Jedenfalls ist es amtlich so eingetragen. Aber seit 30 Jahren hab ich dort noch keinen einzigen Deutschen gesehen; und erst recht keinen mit Kultur“ (Engin, 2011a, 178).

Der Schriftsteller zeigt die Türkischen Männer Cafés als ein Deutsch-Türkischer Kulturverein, aber auf der anderen Seite sagt er, dass er seit 30 Jahren dort noch keinen Deutschen gesehen habe. Dadurch betont er durch Humor das türkische Ghetto in Deutschland. Mit der steigenden Anzahl der türkischen Migranten und ihre Ghettos kamen im Laufe der Zeit auch die rassistischen Aktivitäten. Es wird in dem folgenden Untertitel diese Hässlichkeit gegen die Türken untersucht.

4.4.3.2. Die rassistischen Aktivitäten Gegen die Türkischen

Benzer Belgeler