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entr(German) Vorlaeufige Notiz über neogene Ostracodenfaunen des Süssund Brackwassers in AnatolienAnadolu Tatlısu ve Acısu Neojenini Ostracodaları üzerinde muvakkat not

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Academic year: 2021

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Anadolu Tatlısu ve Acısu Neojenini Ostracodaları üzerinde

muvakkat not.

ÖZET

Anadolunun tatlısu Neojeninde, Tuna bölgesinde rastlanan Ponsiyen yaşta benzeri veya idantik Ostracoda'lar mevcuttur. Denizli taraflarında hatta acısu fasiyesini ifade edenler de vardır. Bunlar Hemieytherea ve Loxo-concha genuslarından ibarettir.

Vorlaeufige Notiz über neogene Ostracodenfaunen des Süssund Brack-wassers in Anatolien.

K Turnovsky Schon seit langem sind fossilreiche Ablagerungen in Anatolien bekannt (Philipson 1918) die man auf Grund ihrer Molluskenfauna den pontischen und levantinischen Schichten des Donaubeckens verglichen hat. Diese en-thalten, z. B. im Wiener Becken (Reuss 1849) eine reiche Ostracodenfauna. Bei der Suche nach Oel in den dortigen Neogenschichten konnten diese Ostracoden mit grossem Erfolg zur Korrelierung von Bohrungen benutzt werden (Fahrion 1941, Pokorny 1942).

Bei den mikropalaeontologischen Arbeiten im Maden Tetkik ve Arama Enstitüsü gelangten nun Ostracodenfaunen zur Untersuchung die denen des Wiener Beckens sehr aehnlich sind. Es soll nun - vorbehaltlich spae-terer systematischer Bearbeitung auf deren Existenz hingewiesen werden.

Die Ostracodenfaunen der Pliozaenablagerungen des danubischen Raumes umfassen vorwiegend Angehörige der Gattungen Candona Her-petocypris, Loxoconcha, Hemicythere. Bei den beiden letztgenannten han-delt es sich um auch im marinen Lebensbereich vertretene Gattungen. Ihre Vertreter in den pontisch pannonschen Binnenmeeren benötigten zu ihrer Existenz einen £war geringen aber noch merklichen Salzgehalt von etwa 0,8-0,5 %.

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%. Bis zu diesern Aussüssungsgrade vermochten sich also noch chzügler der marinen Formen des mittleren Miozaens - als de ren Na-chkommen die Loxoconchen und Hemicytheren des Un terpliozaens anzusehen si.nd - anzupassen. Eine noch weitere Aussüssung ver-mochten sie nicht mehr zu ertragen und wo daher der oben erwaehnte Salinitaetsgrad unterschritten wurde starben die Angehörigen dieser Gattungen aus.

Es konnte dies z.B. im Wiener Becken ( Papp 1953) beobach tet werden und die so festgestellte mikropalaeontologische Grenze bildete einen ausgezeiclmeten Leithorizont von grosser Bedeutung für die Auffindung von Strukturen (Turnovsky 1948, unveröff entlichte Rap-porte).

Die Entwicklung der Ostrqcodenf auna verlauf t gleichsinnig mit der der Molluskenfauna. Mit zunehmender Aussüssung ster ben die mari-nen Kachfahren aus waebrend anderseits in zuneh mendem Masse reine Süsswasserformen ursprünglich aus Flüsseıı und Seen eingewandert, überhand nehmen.

Unter den Ostracoden sind als solche reine Süsswasserfor men die Candoninae hervorzuhebep.

Aus Anatolien sind dem Autor sowohl Faunen mit brackisc hem Einfluss bekanntgeworden als auch reine Süsswasserfaunen. Besonders schönes Material wurde einerseits von Dr. Nebert im Gebiete von Denizli aufgesammelt anderseits von Dr. Gattinger aus Hasankale.

Unter den Nebert'schen Aufsammlungen finden sich einer seits Fau-nen in deFau-nen Angehörige der Gattungen Hemicythere, Loxoconchrı Cyprid eis stark vertreten sind anderseits Faunen die überwiegend aus Candonen bestehen. Wie schon oben gesagt haben wi.r es alsa mit brack-ischen Faunen vom Salzgehalt über 0,5 % einerseits und reinen Süsswas-serfaunen anderseits zu tun. Da es dem A utor leider nicht möglich war die Fundstellen selbst aufzusuchen liegt kein geschlossenes Profil vor das es gestatten würde die einzelnen Faunen in eine Folge einzuordnen. Man würde geneigt sein die brackischen Faunen in nas Liegende, die Süsswas-serfaunen in das Hangende zu stellen was eine dem Wie ner Becken sehr aehnliche Entwicklung ergeben w ür.de. Ander seits wird in der Literatur (Philippson 1918) angegeben dass im Gebiet von Denizli Süsswasserneo-gen von brackischen Schichten überlagert wird.

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Bei dem Material von Hasankaie handelt es sich um eine reine Süsswas-serfauna, hauptsaeehlich aus Angehörigem der Gattung Candona bestehe-nd. Aehnliche Faunen, wenn auch viel aermer und schlechter erhalten sind auch noch aus andern Gegenden Anatoliens nachgewiesen.

Im einzelnen stehen die Ostracodenarten denen des Wiener Beckens, Ungarns oder Serbiens (Reuss 1849, Zehes 1907 und 1908, Zalanyi 1925) sehr nahe bzw. sind mit ihnen wahrscheinlich identisch. Im Material von Hasankaie liegen wahrscheinlich Formen vor die Candona kinkelini Trie-bel 1949 nahestehen.

Aus der Gegend von Denizli liegen Formen vor die sich mit Cyprideis obesa (Reuss), Candona lobata (Zalanyi) Lomoconcha kochi Mehes und Hemicythere brunnensis (Reuss) vergleichen lassen.

Eine systematische Bearbeitung soll zu einem spaeteren Zeitpunkt nach eingehendem Vergleich mit Material aus dem Wiener Becken erfolgen.

LITERATUR

1) Fahrion H. Zur Mikrofauna des Pannons im Wiener Becken, Bohrtechniker Zeitung, 1941, H. 6.

2) Mehes G. Beitraege zur Kenntnis der pliozaenen Ostracoden Unga rns.

a) Cypridaeen, Supl. Földt Közl XXXVII. Budapest 1907 b) Darwinulidaeen u. Cytheridaeen, Supl. Földt. Közl. Bu-dapest 1908

3) Oppenheim P. Das Neogen in Kleinasien. Zs. Dtsch. Geol. Ges. 70 Berlin 1918.

4) Papp A. Die Molluskenfauna des Pannon im Wiener Becken. Mitt. Geol. Ges. in Wien, Bd. 44/1951 Wien 1953.

5) Philippson A. Kleinasien. Handbuch d. regionalen Geologie V. 2. Heidelberg 1918. 6) Pokorny V. Mikrostratigraphie d. Pannons zw. Hodonin und

Mi-kulcic.

Rozpravy II. Tridy Ceske Akad. Rocnik 54, No. 23 Praha.

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7) Reuss A. E. Die fossilen Entomostraceen des öst. Ung. Miozens,

Wien 1849. Miozaens, Wien 1849.

8) Triebel E. Das Narbenfeld der Candoninae und seine palaeontologische Bedeutung.

Senckenbergiana Bd. 40, No 4/6 Frankfurt/Main 1949.

9) Zalanyi Morpho-Systematische Studien über fossile Mus-chelkrebse.

Geologica Hungarica ser. Palaent Palaent fasc. 5 Budapest 1929.

Referanslar

Benzer Belgeler

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