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Başlık: DIE BIs HEUTE ELEKTRONENMIKROSKOPIsCH DARGESTELL TEN TIERPATHOGENEN VIRUSARTEN VonYazar(lar):GÖKTÜRK, SelahattinCilt: 5 Sayı: 1.2 DOI: 10.1501/Vetfak_0000001774 Yayın Tarihi: 1958 PDF

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(1)

Anhara ZLniversitesi

VırlRi/lfR fAKülTESi

BilGili

A. Ü. Veteriner Fakülte,si tarafından üç ayda bir neşrediHr

,

Cilt : V 1958 No. 1.2

DIE BIs HEUTE ELEKTRONENMIKROSKOPIsCH DARGESTELL TEN TIERPATHOGENEN VIRUSARTEN

Von S. CÜRTVRK Aus der elektroneırum~,k'hen Allırte:'riung dcr T,jeraı-ııJ~~.lohen FaOciitt8ıt der UniversitlLt

Anka'm. (iI).o~nt Dr. Se<laha,~~,!ınCÜRTÜRK)

Die E"nteilung der Virusarten erfolgt ahnlioh wie ibei den bRkteri-ellen Infek.t~oill~er.r12,gernv:orw:ıeg'erud naıch morphoılogiıschen und

serolo-gisclhen Gesichtspunkten. Naclh den biEthergen Erfahrungen gehen mor-phologilS'cIheund sero!{)gis'ClheVerwandsCiha,ft jnsofe!"n mHeinander paralell, als zw:isclıen inorp!OOl{)gisch stark vuneinander aıbweichenden Viren bis-her niema'ls Illilt S:chıe:rhe:t eine s.efologische Verwandsohafi' festgesıtellt wurdeo

Ensıt die Elnıfüihrung de'r e~€'ktronenm~ik!1Oskopischem Techn:k ermög-liclıte es, zahlreic:he Virusarten morpholoıgisdı darzusteIlen. In der vorIie-genden Arıbet wird der Versuch unternommen, die biEther elektronenmik-roS1~{{)Ipİıscih(fuırıgesıtelllten tiıerpa1tihıoıgıenıenWD1saırten nach morphologıilSchen Gesf.;C'htsrpunikten zusıaıtnmenzufaıssen. Hieırbci so~l dı°-e systematische Ein-teilung der Wrusarten auf Grund ihrer morphologisC\hen GestaIt Bemek-siohtigung finden.

1. Die tierpathogenen Kugelförmigen Viren mit einem Durchmes-ser unter 50 milimikron.

A. - Kaninchenpapillomvirus':

Aus <00'11Papi:J!1ıolmenvon CoıttontarlJ-Kaninclııen erıltiıelIJten.Beanf und Wyckoff (1937) dUTch aıbweclısıehııd lwcıh-Uınd riedıe'J1İJo~iıges Zentrifugiıeren

(2)

GÜRTÜRK

einen eıiınhe{İıt1'iıdhen,hıoohırnol<ekularen Eiwe.ilsıs.stoff, desren Idenıtiıtaıt mit dem Viırus si.che;r gesteilillt wUlrdıe. NacJı Sharp und se&nen Miltarbeirtern (1942) ersahieneın <IDe Y.!rusıpaırti'kel aui den eıtektronıenmirkro.skopi.schen Aufnaıhmenwnd und von einıhe:iltliioheırGrÖSlse. Iihr Duroomesser hetragt 44 MiJliİ!mİ'kron.

B. - Encephalitisviren:

Unter diıe.ser Grupıpe.IlIbeze1chnurnlgwerden eine Reiihe von

Virusaır-ten zusammengefasst, die morpholoıgisdı einander Mınilch sind. Es handelt sich um folgendien V,iırwsaıro1:en:

1. Daıs Vıİ.Tusder aııneırikaıni!sclıen Pferdeencephalilt:s, woot;stamm. 2.» » » amerikanisohen Pferdieenoopha1iıtils, Oststamm. 3.» » »VenezUleıqa-PfeııdJeeınc€ıpihalirtrSl.

4.» » » Japanischen-B-Enıcephaı}ji1:!iısund die miit i!hm veır-wanıdıten S1::amme.

J

Beard und Milta,rıbeiıter (1942) empfcltlen mr daıs Ence:phalirti.svirus fo1gend<e Daırsteıııung>swe~iS€:

EiTI 20 % rges Homogernıiısaıtaus Hrülhneırem!bryorren:g€'W~e wird in Ringerlösung 72 his 96 std. aufbewah:rt. DdıeweİJOOreVeraır:bedıtung erfoıgt bei Temperaıturen urrter

+'

0° C. Die gmben knteıiIle we1rıdenmiıt einer gewöhnlichen Zentrfuge entfernt und der Extrakt durch Ce'1İte (eine Art Kieıse1gur) mıtriıeiI't. Dann wiırd daıs Virus durch 30 Min.langes Zentrifu-gieren ıbei 20.000 Umdr./min. ausgeschleudert. Das Sediment wird wieder in R ngerlösrmg aufgenommen und diie Verunr.cintgung€'fi werden durch 15rniın. lanıges Zentrifugj1er€n bei 15.000 Touren entfemt.

Nach Sharp und seinen Mitaribeitern (1943) ersehienen die Pferoe-enceph<cl:1ti!SSIJaımmeauf d~n eılı€lktronenımiikrosıkOlpı.:ısıcıhenAufnaıhmen als einhe'~ij;1iClhespharlsche odeır seheibohenförmigıe GeJbilde mit eiınem Dur-chmesser von atwa 40 MiHmikron. Die Kernpartie wirkt dichter als die Randzone. Der Kontrasıt hei Dm1C'hleuchtungsaufnaıhmen wdııd dUTCh CaCb

weseınıtliclı verhessert.

C. - Encephalomyokarditisviren (EMe):

Man n:mmt an, dıass daıs VirUlS beıi Nagetieren enıdeımiısch isıt, gele-gentlidı aoor auciı dıernMenıS'C'h€nbefaJıU. Mit dı~meıiıgenıtlichen EMC-Stam-men v€'rwandlt iıst das ViTus der russisohen Friiıhsommerencephalitis bei Schaf und MenSlah. Dieres Virus ist. name ve rwandt , wenn nkıht tdentisch, \ mit dem Louplll1JgilJl-Vda:us,das besonders bei Schafen in England und

Schot1J1and auf:tırıitt und ge~egeIlltliclı auch d~n Merısclı€n ıoofa1il.enkann. Be'i "den EMC-Viren si:nd unse,re Kenniniisse nodı 1Ji1ckenıhaft. Von

.)

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VİRUSARTEN

den EMC-Viren :ist .nur der ThıeHersche-Vinis mit dem E1ıektronenmİıkros-kop unter!SuCJht worden. Zur Anreıiıcheruıng des Theile1r-Virus aus Ma.use-gehirnen wurden zunac!hst die Lipoide durdh Extrakti'on mit Ather ent-fernt. Die weitere Anreiôherung erfolgte durcılı FaIlung mit Ammonsul-fat, wiederaıufnahme dıes Ni<edıers0hlags in destdJl1liertem Wasseır und kon-zentrıierung der Lösunıg dmch UIıtrafliJtnaıt'on. Bei dier eleikt'ronenmikrosko-piıschen Uruterrsucınung des Vipuskonzentraıts wurd'en nur faıdenförmiıge Teil'Chen miif: eineır Dicke von 15-20 Milli.mik'r'on feetgesıtem. Von anderen Autoren beabaehtelte inslbes. Bender (1949) fM'amenİÖSe Fo["men.

D. - Neurotrope Virusarten mit unbekanter morphologie:

Übe,r die Mor:piho1'Ogıiedes IlymphoeytilSchen Choriıomeningi:tJiıserre-ger und üıber das Virus der Tollwut İst wenig bekannt. Nur nach Ultra-fHtraıtionsexperriımenten slOcıdıas erstıe eiİnan Durchmesser von 40-60 m:U-miknon, das zweite 100-1,50 m:İ'lİımilkmn beıs~ıtzen.

DİJe Technik di€/l'l Prapara,t!hıer~eill'Unıg, weI:oh!e von Reginald und

seinen M:ıtarbe~t€lrn (1950) durchgefüıhrt wU'rıd!e,rencht arus, um den Erre-ger dier Thllwuıt unter dem E1Jektronenmiokıroskop zu untersuchen. Ne gri-körpercheI! scheinen be,i eıloektmnenımiıkrosik'Üpischen Unıte1ıısudhungen erne unbestimmte innere Struktur haıben, die der ıF'Orm von E!ementarkörper-ehen gleicht. Es ist aıher mıcht mö.g1JC'h,die Neıg,rikörperchen naher zu charakterisieırıen, well die Neıry,enıze:11enund di~eNegri'körperchen so dicht sind, daSlS die Elektronenslf:nııh1Jen sie nichlt durchdringen könınen.

E. - Vi,rus der Maul-und Klauenseuche:

Durch Adsorption an A'lu1mıiniuımhydroxy:d bei pH 9,2 und nıachfol-gende Elut:'On er,z~ıeilltPyl (1931) einıe erhebliehe Anreİ'Cherung und Reini-gung des Virus. Als bester Weg zur Anreiche:rıung des VarrlllSerwies s;ch na ch seinıeın Anıgaiben zwei9tJÜ:ndi:gesZentrifugj€,ren bei 20.000 Touren und 0° C. Auf den e1rektronenmi1krosıkop:iısclıen Aufnam:men beOlbacihteten

Ar-denne und Pyl '(1945) TeHchen rrlİit eionem Durehmesser von 10-20 mi li-mikron.

Das MKS-Vİrus wurde eıbenfai1lısvon Epstein uıoo sıeinen M.iıtarbe'İ-tern (1951) auf İnfirzieTten r~en Bıluıtk(iIIlpeTchenelıeıktronenmikroskopiısch unteI"suchıt. Mee'I'sc'hwein~hıen wurden mıt MKS~V.j.rusTyp Oinfirzıi'ert.24-28 Stunden n~ dıe.! Infelk.ttf.ıonfand ıman, daıss man miıt g'ewasclienen roten BlutJkörıperdııen diese!T Tie\l'e InfektiQn€'ll a'llf ande,re Tiere ÜJbertragen kollonte. Diıeres deutert: da,rauf hin, dass die :E:ıytrozyten auf der höchsten Genera;Jisa1ı!lon Vi1rusltrager sıİnd. me Übe,yjtragıunıg kanın nôcht langer aLS 92 Stunden nadh der Infek,tion durehg€fülhri werıd'en; zu de,rse1ben Zeit İSt auch die G€'neralfusation Ülberwunden. Naeh einer besonderen Technik

(4)

GÜRTÜRK

\

wurde~ die Prapaıraıte anıgefeortigt, d'e al\l!Sha1mQllysiertem Blut entstanden. Sofort:;ge Duı:ıC'hsidht und He;c1'c:1mpfung milt Paılladium ze.:,gen die

Membra-nen - normaler rot.N B[ıuiİ'körpercıhen nur m1t ei~er d'Ü-mren Stmktur an der Oberflaahe. RundIiehe Körperehen von hoıher eIektronenmikroskopi-scher Diah~te ersch'enen 24-72 Stunden nach der In:fektion mit Virus. Die AnzahI und oo80n'deııs d:e Ddıehte diıe'Eier Körperehen, wachst van 24-42 Stunden. In einı:ıgıeınFallıeın 1:egen sie vorzugsweiEie in ein~[nen FMıen und bEden R'nge. In andıe'ren -Fa:rren lie:gen Sı'e wahHıos diuroheinander. 42

Stundıen nach der Inıfekt:ıcn kon.nte man diıchte PartiikeIıc:hen von 20 b:s 70 MJimikron in dies~m alten Kö:perehen entdeeken. Messungen von 100 dieser alten Körpenıhıen naoh 72 Standen ergeben Resultate von 116-437 Milim 'hon. Miıttelwer1; 260 . M:airmikron. 105 e1ek1ronenımtlkroskopische Auinehmen von ro'İ'€ B[rutköııpercıhen bewedlSeın,dass aÜe M~mbranen 24-72 Siundıen nadh dıer Inlfektion, in oor auch d~e Genera:liısation verschwin-det, konnten d:ese Körperehen niclhtmehr' gesehen werden und die Mem-bra'nen saıhen normal aus. Twtz V~r}ieıgends der oben angefüıh,ten Anga-ben erscheint e'ne weitelfe Erforscl1:Ung der morpholOlgie des MKS-Virus

\

erforderldClh zumaıl in der Literaıtıuır von dieser Da,~stelılung auch stark . aıbwekhenıde Mi,ttenunge~ ro finden sind.

ii. Die tierpathogenen kugelförmigen Virusarten mit einem

Dur-chm~sser über 50 Milimikron.

A. - Das Virus der KlıassischenGeflügelpest:

Die ChorioallantoisfJüıssi,gkeit infiz.ierter Hoonere' er ist a'ls Ausgangs-material für di-e Darstellung am ibesten geei:gnet. Die Ohorioallanto:sflüs-sigke:rl: inflZieırt.er Hühn€ırei-er wird mmaeh:ıt bei 23.000 Umcır./min. zen-trifug;ıert, da's Seıdfım-e.ntin ~puffert€ır NaCL-Lösung wied~.f aufgenom-men und der un'ıöslkihe Rüokstanıd ni'edertouriıg aıbzentrifugiert. Dieser Vorgang wird in ahnliclher Wehsıe n'Oeh zweima:l wi'ooıel"holıt.

Schafer und Schramm (1950) fin'liıen el€'ktır~nenoptisC'h in Wasser

kontrasianme 'Iunde ScherJben, in ~a:lzlösung diıclıtere, vorwiegend kugel-fÖl"m',g erıS'ClhecınendıeTei~C'hen. In sein& GrösSIe und Gestalıt isıt das Vi-rus der Klassioohen Geflü!ge,ıpesıt unt€lrı~ eıdliclı v()n dıem der atypiisooen Gef-lÜıge'lpa<ıt.Der DurCihmıesS€1l'der einzelnen TeiilchenscJhwanıkt zwischen 88 und 144 M11iımjlkroın.

In .einem miıt OsO.• fixierten Praparat, das eı1e'ktrophoretiJsch gerei-nigt İSt, beıoıbach'1:etman nur Kugel!förım 'ge Teıi.ıkıhen mit eine-m Durchm~-ser von 72 Mô1:lm'lkrıon.In Pııaparaten, die duırıch Adsorption von Vi.rus an 'hamolysie,rten Hüıhnereryıtrozıyt€n he.rıgıootelbt waTen, wurden daneben schlauchförmiıge GebiLde von etwa 6 Mikron Lange aufgefunden.

4

(5)

VİRUSARTEN

iii. Die kugelförmigen unregelmassig gestalteten Vırusar'ten: A. Das ,Virus der ıatypischen Geflügelpest:

Diıe Damsteı1ılungerf;()lıgt mn besıten a'llS der Ohorioa:lJlan;jıoisüülSSi:gkeit

der infizierten HühneTe'ie.r durch aibweehselnıd hoch-unıd ni'€ldertour;'ges Zentrifugieren. Die Ge~aIıt des. Vi,ms ist naah Bang (1948) aıuf den elek-ıtronenmdıkıııOlSkıorpi'sclıenAuıfnaihımen var1aıbel. In sa1zfreiem Medium beo-ıbachtı~t man rundle Te,~ıclhen, die a'UJS.eıinıem didbJten Ke.rn und einer dün-.nen UmıhiLhIung .bestehen. In saJzhaıltıiıger Lösunıg finde1: man gestreckte

!Faıcımen, die haufi:g ein~n verırnekten Kopf und Sdhwanz awfweiısen. Der ıDurchmesıse.r de'r sa:lmfrei herg€lste:l'ııten Praparatre Iıiegt etwa bei 200 Mili-mikran. Die Gestaılrtsanıdıerunıgdeıs VirU's iım revers.iıbel, durCh Dialyse salz-haHiger Lösungen erihalt man wie'der die runden Formen, die sich durch emeute SaI1zzuıgaibewieder in die geıs,tre:ckten Foıımen ülberfiilhren lassen.

. ı.

Es: 1Sitwalhnschein,l!i'Ch,daıss dile .geschwamıten unıd Jadenföl'm:~gen Teitchen, die man in einer besonders g~inig.ten Koahsalza'UJfschwemmung von New-Ca'i'Mıe-Virus unter dem Ele~tropenmi\krookQP g,eıseıhen h aıt, cha-rakteriıs,İJiJsahe Virm:rteachen sind, wei~!.

a. Sie eine sebrr dha,raikte'ristİ:Scl1e F10rm haben, me man bel ande-ren V'iruLqpra'Parıaıten niclııt gıeıs€Jhenhaıt,

'b. S1e zu seihen sinıd', wenn maın Vd'rıus in hoher Konzentration hat, c. Iihre Gmsse ü!bereinstimmt mit ,der Grösse \'lan Virus, w1e man ısie voıni Liohitmikro~kop und vı()ImZentrilugieren annı1mmt,

. d. S:ıe von sperz1İJfiİısclıenAntiseren aıggluti'Ilİ.eırt weroen,

e. Man eine Infeıktiıon'İ!m Eieremb-pyıo herıvorrmen kann m:iıt rela-tiıv wenigen di-eser KÖ!rpeTClhen.

. 2. Es ist möglicih, dass die'se begei!sseliten F10ıımen si-ch von kuge-,ligen F{}ıımen olhne Ver1ust dıer Alkf!iıv.'tatalb1eiten, weil.

a. DieS€ 'begeisselte F'<Yrmni<fut in miginaler Allantoisfl:üSsiıgkeit gefunden wird, wenn diese einıe verg~eidhlbaır-e Menge von VIrus enthaırt:, b. Beogeil$elte Thrmen ersdheinen in der originalen AllantQisflüs" sigkeit, wenn sie gegen Ko<:ilwa1iıJlömngdiaıltyiıerıt w:'rd,

e. Begeİ'ssel!te FOTlmen bei beıstimmten pH-W erten hel1vorgerufen waren und nidhrr. ~n anderen die di'€!¥,~be Inf'ekUösi-tat hatten,

d. Kuıgelilige Formen sıcı1ıe,:nlbarin g~sıohwanıte durch die Zugaıbe von Kodhsıail!zoIhne VeTIuiSt iıhmr Nkıttviıta-t iiıberfÜllH"twerden konnten,

e. Dieıse runıden Formen sıoheinba:r in g€!sdhwanzte durdı dıie Zu-gabe \'lan Kodhısa'l!zoıhne Ver!luS!t1hrer AlktivitM iilbeır£ülhrt werdıen konnten,

f. Diese «ÜiberfrÜillrung» dUTCh teHweise Inaktiıv:erung does in Was-ser sU'spendierten Virus ve,rhinıd!eırıtwerden kann.

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GÜRTÜRK

(1949) an Hamstern und Mausen adaptiıert isı, zeigt in Kochsalı;lösung un-ıter d~m EleıktronenmdıkııaSkopMınliclıe Formen wİe das normal Virus. Der grösste TeiJl aer Viıren e'l'scheİn1 unter dem Ele\kironenrhikroskop aLs spernıaahnliche Körper, die KopfsıtüCikeund S8hwanze veTlschiedene-rLan-,ge haben.

ıv.

,Die quaderförmigen tierpathogenen Vi ren. A. - Vaccinevirus (Kuhpocken):

Zuır Darstel1unlg der Virusteiılchen wurde de'r Gewebeextralkıt von

infi~ierter KaninC!h,enhaut bei. e:twa 12.000 Touren zıe.iııtrifUlgierıt.Der Niederrohlalg wurde in 0,004 m Ci,'traıt-Phosphaıt-P.uıfferpH 7,0 aufgenom-men und d ıe uiı~ösijj:chenTeile wurden durch gewöhnllİJdhezentrifugierung

entfemt (Zit.nacihSchramm (1954)).

Das Vaccineıviru!sSİehi auf e'rektronenmİkroıskopischen Aufnahmen in der Reıgeilquadedöıırn.iıg aus. Das Virus hat einen Qu:ersc.hnitt von

262X209 Miildımikron.ille n:clke. der TeHdhen ras.sıtauıs Bedampfungsauf-nahmen ro etwa 57 Milimikron aıbschatzen. Das Virus lasst im Elek.tro-nenmikrosimp eine deuiliiclıe innere Sirtılktur er:kennen. Es zeiıgt haufig ımehre're zentrale Verd.:cikungen, dde ehva wieddıe, 5 Purukte eines Spiel-würfels angeordne;t sind'. Die Dkhte der Vi'rıu:spa'rtike'tvaırnert mit der Zeitdauer der Aufbewahrung in Rohrzuckerlösung. Sie nimmt zuer:ts zu und dann wieder ab. AUiS der Taisadhe der Wechselwirkunıg wu'rde teil-we~se der Schluss ~zogıen, d-ass die Virusted!Lclıenvon eİner semipemıe-ablen Mem'bran umge1ben sind.

Die Ohorioal1anıtoismeımbranschniUe,die 'mit Vaccinevirus infiziert wuııden, snnd unter dem Eilıektronenmilkroskop von William und seinen Miıtaııbeitern (1953) unıtersucht worden. In einigen ZelLen wurde Wrus gefunden, arudere enthieliten Vi'l'usp-artike'1,die ı;u Eı:e,mıentarkörpe-rchen zU'sa:ınmengelbaIHtwaren. Eİ~elne Viru,sıteilehen s:n:d İlın Zytoplasrna der Ze~len sichbba'l\ der gröslS1eTedl der Viren wLrd extrazeL'lu,lar gefunden. Di{' kleinen und' mittTeren Elemenrtar'körperchen Sitehen!illH der Nukle-arn renbran in Verbindıung. Die Elementall'körperehen besteihen aus einer gro ssen Mas\Sevıon V~ruıs'Parltikekhen, die ildeinen sind di~hter a,ls die grosısen. Die Fonn ist oval' und die Grösse be1hıagt230-280 Milimikron Ge:;cııınittene Viruspartikel haıben gezeiigt, daSlSdas Virus eine diclıte Aus-seıvmenibran und ejne innıere Stru/Mm ha,t.

Nadh William und seinen Mita'rbeiitern (1952) steıl.ite man bei diÜn-. nen SohniJtıten,die mit 3 Pockenstammen infiziel't wurden, eJıektronenımik-rosıkopisch die intrazeLl'ulare EntwiekılUng fest. Mit Vaccini1a-,Ektromelia' und Moı'1uscum Contaıg~QsU'mvheninfiiızİJerteZeilllen entwickeln

(7)

vtRUSARTEN

mentaI"körperclhen, die fü[r die Produktİıon von reiıfen Vİren verarutwüTt-ılich sind. Die, di.e ro den obengenannteİı Vİren gehören, sinıd rund und ein weniıg grösser aLS die reifen V;ruspartiıkelclıen,

me

sina vün Elektrünen ieichter zu dUTood1rİngen,weil. sie nicht sün dioht sind. In der Grosseı. 'llntersclıeid'en sie siclı vün den anderen. Es wİrd alıs Arbe,iıtshypothese ıangen{)mmen, daıss der V{)rgang der Vİrusreifung wi€ fü1gt \liün s'tatten Igeht: zuerst erscıheıinıtdas Elementaır1körperchen' au.sgehöhlt. Sehr dichtes Cytüplamna enıthM.ıtin der Nane dles Kerns Einrehlusskör:perclıe n, in we-niger dichtem CyıtQplalSmasind

s:e

da:gegen niclıt sichtbar. Dieser. ,Bezirk (£Ülllot

ghın

mit eİneırn homaıgenen Materiaıl medrİger elektrenischer DieMe, Kleİne dichte Granu~a erooheinen in jedem Elementarkörperchen und wachsen so' gmss ans, dass s:e mr El~ktronen wi;eıder dlünner werden. Wenn man das WadL"1İ.umder Granuıl'a verfo1gt, findet man stabchen-oder mandielJförmige Paııtikel in der groiSsen Ordnung des reİfen Virus mit einer vo~1standigen inneren Stmkrtur. Das reİfe Vinıs İSt eiförm:iıg und

sehr eı.e~rünel1!d.cht, man findet cin «'leeres» Inneres, urnsaumt v{)neiner dicken Wand.

B.. ~ Geflügelpockenvirus:

,

Chüriüa;ı1'antoimnembranen vün Hüıhnerkülken, die mit Kuhpoeken-. und Geflüge1pockenviıru!Sdnfiziert waıren, wurden von C. Morgan und S'einen Mibrıbeitern (1954) elerktrünenmikroSküpisıch untersuchıt. Die Viren

waren von alınlicher Struktur und Gtösse zwischen 200-300 Milimıkrün mil deutlich indiıviduel1en Unıtersch:eden. InıtrazeUulare Vlııusıteilchen ent-ihieol'teneİnen diclııten kernannlichen Körıper, dier vün der ü:brigen Gramı-JatİıOndurch eİne liclhtere Zünne getrennt war, umgeıben vün einfacher Membran. In drer Nane dier Obe.rf11aehedeT Gamzecr~eund in den Extra-lzeUuıarrau1menhesteftıen d:e Teilehen aus einem Zentralkörper vün un-tersch~edliclıeT GrÔS"ıSeund DieMe und sind mit einer dıopyelotenMemlr ,ran !1lmgerben.Die AnfangıS'sıteNender En:twiC'k:1ungbe;sclu'anken sich au£ das Cyioplasma .der Ga'S,tzelfle.Var dem verlassen deT Gaı9tze~le'scheinen sich die ViruS'İeikhen zu vergrössem und eine Zentra~pos:.uon innerhalb der Teileıhen einzunethmen und sich in eine diüppe'lte Membran einzusch-liess~m. Die Bac!ksteinfoI"meI!liessen naıch UmbeUung vün d' eken Schnit-ten daıs Austroeknen einer eharakteristi!schen Urnforımung von sicherem .pos£tive-nMatteııi'aıle!I:ikennen,.

Von Her:z:berg und seİnen :MHarıbe'İıtern(1954) wurde das Kanari-enpoekenvirus (Ki'k,tuıh-GQiHwb)in Tu:pfpraparaıten des Brusıtöde'rns elektro-nenopıtiscl1 nnterısıııdıt. Abges€ıhen vıon einer WasseTung kamen keine ıReinigungsverfahren zur Anwendung. Es gelang, ganze Zellen m:iıtBlasen und Elementarikörpercilıen im 'I'upfp.raparat scharf aibzuıbi'Men.. Die

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Ele-Gtl"RTÜRK

mentarkörperdhen zeıiJgten versemedene DieMe, Rund, Ovalund .Quader': formen. ilie RUIIlJd'..unıd Ova1fi()lrmeınwaren z.uım TeiJl İın hlJsellaırt~ıgenSchei-ben versclıiiedener DurchstrahLbaı1keit gelegen. in den heneren. Formen waren gelıelgent1ich Innenkörper zu seıhen. Es kommen S'trangaI'tige Ver-ibande vor, die .aus dİClht gelaıgerten EI€lIIlen~arıkörperchen bestehen. Aus dilmen dürften die im freaen Gesidhıtsfeld liegenden Ketten stammen. VergleLahend wird auf d:e Flaımente 'beİ Infleuenza und VarioIavaccine hingewiesen.

'C. - Virus der Ektromelie der Maus:

Das EktroımeUevirus ist se'ro:lıo1gisdhmitdem Vacc:inevims verwandt und kann daher alıs der murine Vertreter der Sauıgeıtierpodken angesehen werden und w:rd daher auıah alıs MaursepockenviınıJS bezelohnet.

D. -Myxomvirus des Kaninchens:

Das Viıms finıdet sidhhaup'İS'achldch in den Haurtkno1:en und kann durch Exıtrakıtionı der Bant und Zent'ıdfugaıtion angereidheI't weııden.

Epstein und seine Mitaflbeiter (19ı52)be()lbacihteten runde und gleich-. zeitig tYlPisıch sternförmige Myxomatose-Zellen. Die K'OIllagenfasern wer-den in wer-den inıtrazeIRu!laren Raumen verandert. Das, Cytoplasma zeigıte eine grosse Anızaıht Körıpe~chen von v.ersdhıiedener Grıösse unıd spez. Gewicht. D'e ım,€lmental1kö,rperchen der Viren rommen der Grösse der Grössten der Körperdhen im Cyıtopl'aSma gleiJc'h. Manehe v.on .i!hnen zeigen eane innere SbruMUlr, die aus der Zmsammenbaı]J]ung der kleinen Partiıkel bes-teht. Der Verfasser steıJIt fest, da£lS die Elementa:rkörperclhen ungefahr 350 Miılimikron gross Sİnd, die kııe:nen PaırtikeQ d'agegen haıben eine Grösse von 30-45 Mi'l'i'lll'iıkron.

V. Viren der ~Psittakose-Lymphogranuloma-Gruppe der Tiere A. - Vil'\,ls der''Bronchopneumonie der Maus:

Das Virus i'st kugelföl"m:g mit elİnem DUTehmasser vıon 230-430 MiIiımffiaıon. Einiıge Teiı]dhen erscheinen wİ-e aıllifgeıbroahene Membranen keimendıer B~terien~rıen. MItunter find.en si,ah auah kOMrastarme Ge-ib.lde glei'aher Gösıse, die alsleere Membranen aufgefasst werden (ZiJt.naclı Schramm (1954)).

B. - Virus der 'Psittakose:

i

Nadh ilirer DarSıtelLung und eleıJdronerımikıro9kıQPiıschen Aufnah-men ist dalS Psittalkoseviruıs morıphologi:sch dem Blionohopneuımonie-Virus seıhr 3ıhnliclh.

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VİRUSARTEN

c. -

Virus de •• Kanenpneumonie:

Das Virus saheint eingedruckten Gum~ba.lle~ zugleichen. Der Durch-messer liegt etwa bei 500 MiHmikron, die aus Sdhattenlange ermittelte Dicke betTag,t 175-37'5 MiUmiokron. me Autoren scfuılieısısenaUlSdas Vor-handensein e: ner GremmelllJbran und einer ganertartigen Innensuıbstanz, die sıich beim TroC'knen von dler Grenzmembran ~urch Schrumpfung a,b-löst. In kleinen Mengen wuırden auch Initia~körpercıhen festgesitellt, die einen Durchmesser von 700-900 MHimi:kron hGJben.

Von Frank (1953) islt Mausepneumonievi:rus von infi,zier'te n Mauıse-lungen i~l()1ier.t.Die ReiniJg;ung wird durch die totale Nitrogenibe9timmung festge&teHt. Den Infeıkti!Onegrad e'rm~ttelıt man durdı die Verdünnung des V:ms und die gerwöhnliC'he ZMıl'unıg.50 % des Virus kann auf dieıse Art' isoliert werden. Dde elektronenmikrog}{opischen Untersuohungen haıben ergeben, dla~s' das ViTU5 in seiner Form und inneren Stru'ktur der Psiıt-fakose-Lymplho:granu!oma-Gruppe gleicht. Murinepneumonitisvirus ist klei-ner als der 'Erreger der Katzenıpneumonie, seine Grösse İSt 462 Milimik-Ton und seine Höhe betragt 191 Miliım'ikron. Man kann .saıgen, dr~s das Murinepnerumonitis'Virus eine grösserre Neigung zum PleomoJ1)hisnms hat als d:as Katzenpneu'Il]onievirus.

Vi. ı\'\orphologisch weniger gutuntersuchte tierpathogene Viren. A. Brustkrebsfaiktor der ıMaus;

Passey und seine Mitarlbeiter (Zit.naC'h Schramm; {19M)) erıhalten aus/Brustdrfusenge~eıbe rund: auıs der' MilCh krebsalllfal!liger Mause Teilchen mit einem Durdımesser V10n20-30 MiUmikron. D'e DarsteliJ.rung erfu],g durch Feıttex,traıktion des geıt'fiO'dkneten Gewebes mit Petro'lather, Behand-lung mit Trypsin und hoohtour'ıgem zentrifugieren. Auf den elektronen-mikroskopisdhen AlfuiiJıdun'gen s:eht man mm Teİıl am;th grösseıre Gebi~de, die aits Aggregationsprodiilkıte dıer kleineren VirusteHdhen aufgefassıt wer-' den können.

ZUSAMMENFASSUNG

Beı dem tierpa,tihogenen Viruısarten, die ıbisiher 'IDİıt dem Elektro-nenmBuosıkıoıp charaikıter'°lsier,t worden si nd, hande1s es sidh um. folıgend'e Virusarrte n: Kan inche npaıpillJoimvirus, aımerikanische Pferdeencepha'liti:svi-ren Teiıl'er-Vims TdlI1:wu1t...virus, klaıSlsisches Gefl'üge'lpestviru's, a-typisches Ger.\ügelpeıstıvi~, KUıhıpıodkenıviorus,GefıiiJgeılpockenvirus, Mamsepockenvi-rus, Kan in clıe n-Myx()\lllJviru s, Murinevirus, Psitıtakosisvlms, Katzenpneu-monievirus, Die morpiho]JOIgi'sdhen Anıgaben über da's MKS-Virus

(10)

GÜRTÜRK

fen nodh. weiteırer Üiberprüfung. Es wir:d ein A!hriiSsüıber ihre Morphologie gegeben.

ÖZET

Hayvan:l:ar için palogen olan viruıslardan hu güne kadar elel1dron-mi,krOl£l1wı;ıtakaTalkterize edilmiş olan viruıs nevileri a'şağırya çııkarılmıştır.: Tavşanların papiN'om v:rU'sıu, ~meri;kan beygir encepha1it wruslan, Teiler viırusu, kuduz virusu, kl'Mik bvuk v€lbas'ı virusu. yalancı tavuk vebası vi-rusu, sıığır çi'çeği virus'U, ta'vu!k çiçeği vi'I'U'su, fare çi'çeği virusu, ta,vşan-Joann Myxıo1mv.rusu, kemirki hayvanların virıısu, Psitta'kCls virusu, ,kedi !pnömoni'si V'İrusu, Şaıp virusunun morfoıiDjisi halkkLnıda bir {iıkir verilmiş ıolup, bu viru:sun morfaLoji,sinin iza1hu daha derin araştıirmalara i!htiyaç ıgöstermektediır.

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Referanslar

Benzer Belgeler

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